Bild von links nach rechts: Karl Schmidt, Anke Schwegmann, Sebastian Scharf,Nicole Pellemeyer, Heinz Althaus
Spende für Jugendarbeit: FWG Warendorf unterstützt Spielmannszug Freckenhorst
Ohne große Bürokratie hat die FWG (Freie Wählergemeinschaft) eine Spende in
Höhe von 300€ an den Spielmannszug Freckenhorst überreicht. Der Betrag ist als
kleiner Beitrag zur Förderung der Jugendarbeit in der Gemeinde gedacht, und die
FWG ermutigt andere, diesem Beispiel zu folgen.
Die Spende wurde offiziell von Nicole Pellemeyer und Sebastian Scharf an Anke
Schwegmann als Vereinsmitglied und den Ehrenvorsitzenden Karl Schmidt und
Heinz Althaus übergeben. Dabei betonte Sebastian Scharf als Vereinsvorsitzender
der FWG die Bedeutung der Jugendarbeit für die Entwicklung junger Talente und die
Stärkung der Gemeinschaft.
Der Spielmannszug Freckenhorst zeigt sich dankbar für die finanzielle Unterstützung,
die es gemeinsam mit weiteren Spenden ermöglichen wird, Instrumente zu erneuern,
Trainingsmöglichkeiten zu verbessern und junge Musikerinnen und Musiker zu
fördern.
Die FWG hofft, dass diese Spende andere dazu inspiriert, ebenfalls einen Beitrag zur
Jugendarbeit zu leisten. „Gemeinsam können wir dazu beitragen, eine positive und
unterstützende Umgebung für die jungen Menschen in unserer Stadt und unseren
Stadtteilen zu schaffen“ so Nicole Pellemeyer abschließend.
Der neugewählte Vorstand der FWG Warendorf e.V.:
von links nach rechts: Nicole Pellemeyer, Chris Klemann, Sebastian Scharf, André Wenning,Frank Hartmann, Carolin Hirtzbruch nicht im Bild: Martin Lepper
Am 24.11.2023 fand die Mitgliederversammlung 2023 der Freien Wählergemeinschaft
Warendorf e.V. (FWG) in der LVHS Freckenhorst statt.
Der Vereinsvorsitzende Sebastian Scharf führte souverän und mit Humor durch die
Veranstaltung. Neben Berichten aus der Vereinsarbeit wurde auch ein Ausblick für 2024
gegeben. Hier stehen geplanten Radtouren, Firmenbesuche und ein Besuch des Landtages
NRW in Düsseldorf auf dem Programm.
Aber auch das seit letztem Jahr geltende Wählergruppentransparenzgesetz in NRW war
Thema. Dieses Gesetz verpflichtet politische Vereine und Wählergruppierungen, neben dem
Vereinsrecht auch gegenüber dem Landtag ihrer Finanzen offenzulegen und bereits ab
10.000 Euro Vermögen durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater für viel Geld
testieren zu lassen. Als „reine Schikane der unabhängigen Wählergemeinschaften im Land
NRW“, so war sich der Vorstand einig, kann dieses vermutlich verfassungswidrige Gesetz
auf Antrag der FDP und CDU im Landtag bewertet werden. Daneben wurden mit diesem
Gesetz auch Möglichkeiten des Bürgerentscheids fast lautlos eingeschränkt.
Darüber hinaus berichtete der Fraktionsvorsitzende André Wenning aus der Rats- und
Fraktionsarbeit der vergangenen Monate. Kopfschütteln und Unverständnis gab es bei der
Berichterstattung über Aussagen der CDU zum Thema Emsinselankauf. Einerseits hatte sich
die CDU kürzlich medienwirksam vom Ankauf des Brinkhausgeländes distanziert, anderseits
wäre aber eine Bewerbung für die Landesgartenschau, welche die CDU auch pressewirksam
forderte, praktisch aber gar nicht möglich gewesen. Hier gilt vermutlich: „Wasch mich, aber
mach mich nicht nass!“ so der Fraktionsvorsitzende mit einem Schmunzeln.
Natürlich stand auch die schwierige finanzielle Lage der Stadt auf der Tagesordnung. Die
Haushaltslage der Stadt ist trotz guter Gewerbesteuereinnahmen wegen unaufschiebbarer
Investitionen schlecht. Hier muss das Land und der Bund dringend nachlegen.
Insbesondere die zwingend notwendigen Investitionen in Kindergärten und Schulen, aber
auch die Herausforderungen im Bereich Nahwärmenetz wurden angesprochen. Die Zeichen
stehen ja bekanntlich auf Sturm. Neben einem strikten Sparkurs wird es mutmaßlich
Vorschläge der Verwaltung zu Steuererhöhungen geben. Gerade Steuererhöhungen werden
aber die Bürgerinnen und Bürger neben der hohen Inflation zusätzlich stark belasten!“ so
André Wenning. „Ob wir das mittragen können oder es nicht doch noch andere
Möglichkeiten gibt, müssen wir im Rahmen der Haushaltsberatungen intensiv beraten!“
Für Applaus sorgte der Bericht über die bevorstehende Tinyhaussiedlung in Warendorf. Hier
hat es nach Antragstellung durch die FWG im Jahr 2018 schon sehr lange gedauert, aber
nun ist endlich der Weg geebnet. Das Grundstück ist gekauft, die Zustimmung der
Bezirksregierung liegt vor und der Bebauungsplan in Vorbereitung. Fragen der Mitglieder zu
den Voraussetzungen wie Pacht oder Kauf, Größe der Häuser und Grundstücke als auch die
Frage der Vergaben müssen im politischen Raum noch kurzfristig geklärt werden.
Die Neuwahl des Vorstandes nach dem Bericht des Schatzmeisters Frank Hartmann und der
Entlastung des Vorstandes brachte erfreuliche Veränderungen. Als Vereinsvorsitzender
wiedergewählt wurde Sebastian Scharf, als neue stellvertretende Vorsitzende konnte Nicole
Pellemeyer gewonnen und gewählt werden. Sie folgt auf den ausscheidenden Vertreter
André Wenning.
Daneben wurde Frank Hartmann in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt. Neue
Beisitzende sind Chris Klemann, Carolin Hirtzbruch, Martin Lepper und André Wenning.
Aufgrund ihres unermüdlichen Einsatzes als Ratsmitglieder, Ratgeber und Unterstützer der
FWG zum Wohle der Stadt Warendorf wurden die langjährigen Mitglieder Gerd Berlage und
Heinz Nikelewski durch den Vereinsvorsitzenden zu Ehrenmitgliedern der FWG Warendorf
e.V. ernannt.
André Wenning, Fraktionssprecher
In eigener Sache:
Die FWG Warendorf engagiert sich seit Jahren für soziale Projekte und Helfer. In der Vergangenheit haben wir uns jährlich bei den Haushaltsberatungen für eine dauerhafte Förderung u.a. des Frauenhauses Warendorf und der Frauenberatungsstelle durch die Stadt eingesetzt. Hierbei sind wir oft auf das Unverständnis der CDU und FDP gestossen, die im Ergebnis geringe Beträge noch gekürzt haben.
Wir hoffen, dass unser Beispiel Schule macht - und das nicht nur im Jahr der Wahl.
Unsere Ziele und Forderungen für die Wahlperiode 2020 bis 2025 finden Sie hier:
Bild: Nils Beckervordersandforth
Radtour gegen die B64n -FWG sagt NEIN!
Die FWG Warendorf begleitet und unterstützt den Bügermeisterkandidaten Peter Horstmann auf der einer Radtour entlang der geplanten B64n Trasse.
Unser Eindruck: interessant (Tour) und gruselig (die geplante Fernstraße)!
Die FWG Warendorf hat einen Antrag zum Bau einer neuen Stadthalle und einen Antrag für eine umzäunte Hundewiese im Emsseepark gestellt.
"Wir brauchen dringend eine Stadthalle in Warendorf, um Schulabschlussfeiern, Vereinen und größeren Veranstaltungen den dringend benötigten Raum zu bieten und so ein preiswertes Angebot zu schaffen" so Martin Lepper, Direktkandidat der FWG
"Eine Hundewiese kann mit geringen Mitteln im Emsseepark eingerichtet werden. Hierfür machen wir uns als FWG stark!" so Chris Klemann, Hundebesitzerin und Direktkandidatin der FWG
Hier geht es zur Berichterstattung der Anträge
Unser Antrag nimmt Formen an. Das Grundstück an der Holtrupstraße in Warendorf könnte der Anfang sein, um in eine spannende Zeit zu starten! Der Aufstellungsbeschluss wurde am 30.01. im Rat gefasst Der WDR mit seinem Format Servicezeit hat am 21. Januar bereits hierüber berichtet. Bericht Tiny House im WDR
Warendorf ist kreativ und innovativ!